Tierpräparation

Als stünde das Wild noch in seinem Revier: so detailliert arbeiten wir, so naturgetreu werden Stellung und Ausdruck nachgebildet. Haltbarkeit, Natürlichkeit, Individualität - dafür schätzen uns naturkundliche Museen in ganz Deutschland und darüber hinaus.

Über die fachliche Ausbildung mit staatlich anerkanntem Examen zum Museumspräparator (seit über 30 Jahren aktives Mitglied im Verband Deutscher Präparatoren), in Verbindung einer weiteren Ausbildung zum Bildhauer und Plastiker veredeln wir das Präparationshandwerk als eine eigene Kunstform in unseren Projekten. Besonders in den Dioramen gehen diese beiden Kunstformen eine Symbiose ein.

Wir sind in der Lage, die Präparate in besonderen Körperhaltungen für ganz bestimmte, eigene Landschaften zu konzipieren und entsprechend umzusetzen. So erhält jedes Objekt für sich seinen eigenen, ganz besonderen Charakter.
Neben den privaten Auftraggebern arbeiten wir exklusiv für Museen  und Bildungseinrichtungen und stehen für höchste Qualität.

Der Kundenwunsch und seine Begeisterung stehen bei uns an erster Stelle. Was wir bieten:

  • Präparation von Großwild, Jagdtrophäen, Vögeln und Kleintieren
  • Trophäenpräparation, Aufsetzen von Geweihen, Gehörnen und Keilerwaffen
  • Präparation für Museen, naturkundliche Einrichtungen und zu Bildungszwecken
  • Annahme von Fellen, Decken, Bälgen zur Gerbung
  • Gestaltung von Dioramen für naturkundliche Ausstellungen und Museen

Für unsere Kunden, die unsere Dienste mit geschützen Tier u. Pflanzenarten in Anspruch nehmen, werden die gesetzlichen Artenschutzbedingungen eingehalten. Der originale Nachweis einer Besitzerlaubnis ist dann für unsere Arbeit und der Verbleib im Atelier Voraussetzung.

Libelle – Tastmodell einer Königslibelle für Sehbehinderte und blinde Menschen

Die biologische Station Oberberg ist mit der bitte an uns herangetreten, ein Tastmodell einer Königslibelle und einer Königslibellenlarve im Maßstab 20:1 für Sehbehinderte und blinde Menschen herzustellen. Entsprechend war hier die Herausforderung groß, ein möglichst robustes Objekt herzustellen, welches nicht schnell brechen kann. Aus Kostengründen stand ein Kupfer- bzw. Metallguss nicht zur Diskussion. Wir verwendeten deshalb für den Körper ein äußerst stabiles Kunstharz, die Beine sind gelötet und die Flügel aus tiefgezogener Folie. Alle Teile können beliebig reproduziert werden, sollte doch mal etwas kaputt gehen.